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Hallo!
Mir ist bekannt, dass die Schärfentiefe von der Blende und der Brennweite abhängig ist.
nun meine Frage:
Hat auch die Sensorgröße einen Einfluss auf die Tiefenschärfe?
Gruß
Reinhard
Sorry, da habe ich beide mal die 5D genommen. Beim "APS-C" Bild habe ich den Rand weggeschnitten.
Ist schon wieder lange her. Da war ich am überlegen, ob ich die 5D verkaufen soll. Deshalb der Test.
http://www.flickr.com/photos/padiej/6795536105/in/photostream
Basis ist dasselbe Bild.
Das mit den Zerstreuungskreisen verstehe ich nicht.
Ich habe ein Tamron 70-200/2,8. Mit dabei ist eine Tabelle -
Brennweite - Blende - Bereich der scharf abgebildet wird - in cm/mm
Diese Tabelle bezieht sich nicht auf ein bestimmtes Aufnahmeformat. Das Tamron kann APS-C und Vollformat abdecken.
Habe ich eine Wissenslücke?
Wie nun der scharfe Bereich im Bild wirkt, das ist jenes Thema, wo ich von "in Relation" zur Bilddiagonale oder Bildfläche spreche.
Deine Fragen:
A) Kürze Brennweite bei APS-C: Was passiert dann mit der Schärfentiefe.
Die Schärfentiefe wird größer erscheinen - je weitwinkeliger das Objektiv, umso schneller geht es in die Hyperfokaldistanz, des weitern sind Weitwinkel in der Regel nicht so lichtstark
B) Größer Abstand bei APS-C: Was passiert dann mit der Schärfentiefe.
Die Schärfentiefe wird ebenfalls größer.
In diesen Fällen ändert sich die Schärfentiefe.
Im Fall Legostadt ist es nur die Wirkung, die der Crop mit sich bringt. Die Schärfentiefe bleibt ja gleich.
Ich habe Sportbilder mit Offenblende bei 200mm gemacht. Mit APS-C, APS-H und mit Vollformat.
Die Vollformatbilder wirken am stärksten freigestellt, wenn der Sportler das Format füllt.
Bei APS-C hätte ich auf ca.135mm gehen müssen, dadurch ändert sich schon wieder die Schärfentiefe.
Der Freistelleffekt wird schwächer.
> Padiej1970 schrieb
> Das mit den Zerstreuungskreisen verstehe ich nicht.
Du verstehst den entscheidenden Aspekt der Schärfentiefe nicht, bildest dir aber ein, anderen etwas über Schärfentiefe erklären zu können?
> Padiej1970 schrieb
> Ich habe ein Tamron 1:2,8/70-200 mm. Mit dabei ist eine Tabelle:
>
> Brennweite – Blende – Bereich, der scharf abgebildet wird, in cm/mm
>
>
> Diese Tabelle bezieht sich nicht auf ein bestimmtes Aufnahmeformat. Das Tamron kann APS-C und Vollformat abdecken. Habe ich eine Wissenslücke?
>
Eine? Dein Wissen zu diesem Thema besteht doch fast nur aus Lücken. Die Schärfentiefetabelle zu deinem Tamron-Objektiv bezieht sich auf das Kleinbildformat. Nutzt du es auf einer APS-C-Kamera, so sind die jeweiligen Schärfentiefen etwas kleiner.
Ich kann nicht verstehen, warum du die über 70 Beiträge, die diese Diskussion bereits enthält, einfach ignorierst und den allergleichen Mist, der schon seit Wochen ausdiskutiert ist, noch einmal von vorne auftischst.
Viel Mist und Quatsch - möchte nur allzugerne wissen, wo Du Deine Weisheiten gefressen hast.
Die Schärfentiefen sind bei APS-C nicht kleiner. Sie bleiben gleich.
Sie beziehen sich auf einen fixen Abstand bei fixer Brennweite und Blende.
Auf 2m bei 70mm und f2,8 Hausnummer 10mm
Diese 10mm bekomme ich auf allen Sensoren geliefert. Egal wie groß. Was kapierst Du da nicht?
Oder gehtst Du immer davon aus, dass ich mit der APS - C Kamera zurückweichen muss, bzw. die Brennweite ändern, damit Du den gleichen Bildausschnitt bekommst?
Egal - ich komme klar für meinen Teil.
Schönen Abend, Du Diplomat. Nimms nicht so schwer, ist nur eine Forendiskussion
> Padiej1970 schrieb
> Auf 2 m bei 70 mm und f/2,8 Hausnummer 10 mm. Diese 10 mm bekomme ich auf allen Sensoren geliefert. Egal wie groß. Was kapierst Du da nicht?
Ich kapiere nicht, wie man so närrisch sein kann, den Zusammenhang zwischen Streukreisdurchmesser und Schärfentiefe nicht zu begreifen. Das ist doch nun wirklich nicht so schwer.
Bei einer Einstellentfernung von 2 m liefert ein 70-mm-Objektiv bei Blende f/2,8 auf einem APS-C-Sensor eine Schärfentiefe von etwa 8 cm, auf einem Kleinbild-Vollformat-Sensor etwa 12 cm, und auf Mittelformatfilm 4,5 × 6 cm ungefähr 19 cm. Wie du auf die absurde "Hausnummer" von 10 mm kommst, ist mir ein Rätsel ... aber laß nur, ich will's gar nicht wissen.
Große Entschuldigung von meiner Seite - bin Statiker = Betonkopf und habe in Physik meist geschlafen.
Ich habe gerade einen Schärfentiefenrechner bemüht und siehe da, *Du hast recht*.
Deshalb liebe ich die Foren und die Diskussionen.
Die errechnete Schärfentiefe wird bei Vergrößerung des Formates ebenfalls größer.
Zu meiner Entschuldigung:
Ich bin immer davon ausgegangen, das ein APS-C oder MFT Bild ein Crop von einem Vollformat - Bild ist.
Das ist anscheinend nicht so.
Daher meine Sturheit. Nach dem Motto - auf Vollformat hab ich 10mm = für alles andere
So - jetzt muss mein Betonkopf das auch kapieren. Das wird schwer.
Ich habe jetzt gegoogelt.
Es kommen in die Mündungsöffnung nach dem Objektiv (das kann ja auch ein Mittelformatobjektiv sein, dass ich an der APS-C Kamera habe) diese Lichtkreise (Unschärfekreise) daher.
Die werden aber im APS-C - Schacht beschnitten, transformiert, verändert.
Dadurch entsteht ein anderes Bild.
Kann man das so sagen?
Hallo,
ein Link zu einem "Schärfenteiferechner" bringt da sicher noch mehr Klarheit.
http://www.fotomagazin.de/test_technik/technikwissen/detail.php?objectID=4758&class=26&thema=104
Und wer sich noch nicht sicher ist, fotografiert ein Lineal einmal mit einer KB und einmal mit einer APS-C und entsprechneder Brennweite. Also am KB mit 50mm und an der APS-C mit 37,5mm (Cropfaktor 1,5) Brennweite.
Gruß, Wolfram
Hallo Wolfram!
Ich denke, der Unterschied ist nicht so groß, das man ihn so leicht festmachen kann. Aber er ist da.
01af hat vollkommen Recht.
Das Licht "schwingt" in einen großen Sensor mit größere Schärfentiefe, und umgekehrt.
Mein Modell - vom Kleinbild aus zu croppen, ist falsch gewesen, noch dazu festzementiert.
Zum Format-Crop kommt auch der Crop der Schärfentiefe dazu, die mit den Zerstreuungskreisen zu tun hat.
Zwar hebt die Relation zur Bilddiagonalen diese Wirkung zum Teil auf (das ist auch der Grund, warum viele diese Sache nicht wissen), aber sie ist da.
01af ... kann jetzt Deinen Zorn verstehen.
Ich hoffe, Du verzeihst einem Betonkopf
Der Unterschied ist eklatant:
Ich nehme ein 50mm f1,2 1m ... bekomme bei KB 2,6cm scharf
bei APS-C nur noch 1,7cm
bei 200mm f2,8 D=3m ... KB 3,4 cm
bei APS -C 2,2 cm
gut, dass man mit viel Unterstützung doch noch lernfähig bleibt.
schönen Abend noch !!!
Durch diese Erkenntnis hat man fürs Freistellen einen Vorteil, auch wenn man ein kleineres Format nutzt.
Diese Sichtweise war für mich bis heute verschlossen.
Eine typische Normaloptik auf Kleinbild:
50mm f2 Distanz 3m Schärfentiefe 41cm
kann man auf APS-C mit einer
35mm f1,8 Optik gut "simulieren" ... Schärfentiefe 50cm
oder
35mm f1,4 ... 38cm (leider schon sehr teuer, so ein 1,4/35er)
Faszinierend !