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So, hallo miteinander
hab ihr das geahnt? - Nicht wirklich, oder?
Da schlummern unerkannt Künstler in euch, die warten herauszukommen und sich endlich outen zu dürfen!
Einige der Lektionsfotos haben mich vom Stuhl gehauen, - ein paar waren auch in den Top 3, es ist einfach Klasse was ihr da präsentiert habt.
Bei diesem hohem Niveau sollten wir wirklich zeitig überlegen, wie wir die Ergebnisse am Schluß öffentlich präsentieren können. Also wer irgendwo in Deutschland eine Galerie oder ein öffentliches Gebäude kennt, das Künstler ermöglicht ihre Werke zu präsentieren, dann her mit den Ideen!
Wir haben in die Welt der Macro Fotografie geschnuppert, packt die Objektive aber mal nicht zu weit weg. Werden wir sicher bald wieder brauchen. Also, wer noch keines hat, - für engagierte Fotografie ist das keine falsche Investition! (Sony verkauft das 100er Macro gerade im Angebot - ich finde ein Schnäppchen!)
Desweiteren habe ich eine Idee für eine Lektion, bei der es gut wenn ihr Grauverlaufsfilter besitzt. Die gibt es aus Glas und Plastik, zum Schrauben und mit Halteeinrichtung und in verschiedenen Stärken. Ich benutze meine ziemlich häufig, also auf Dauer auch keine schlechte Investition.
Gut, die neue Lektion:
Nachdem bei der letzten Lektion Genauigkeit und Präzession gefragt war, ist diese Lektion wieder eine Übung bei der ihr Intuition und Gefühl für den Augenblick schulen könnt, Motivkunde und Bildaufbauschulung kommt hinzu.
Ich nenne die Übung dazu "Portrait und Bewegung"
Aufgabe soll es sein, ein Portrait eines Menschen mit einer Bewegung zusammen aufs Foto zu bringen.
Im ersten Fotokurs gab es die Übung "Portrait" und die Übung "Mitzieher" , bei den Foergeschrittenen sollen jetzt die zwei Momente miteinander verknüft werden.
Was stelle ich mir vor:
Mary Poppiens: mit dem Regenschirm übern Kopf über den Boden schwebend..
Ihr fotografiert aus der Bodensperpektive eine Person, die mit nach oben gereckten Regenschirm gerade nach oben hüpft und fotografiert sie auf dem Scheitelpunkt des Sprunges. Hier ist die Auswahl einer geeigneten Location von entscheidener Bedeutung.
Vom Winde verweht: Ein wilder Haarschopf beim Model kommt gut wenn die Person mit dem Rücken zu euch steht und auf eurer Komando den Oberkörper mit Schwung zu euch dreht. Dabei die Arme beachten (laßt die auch was machen)
Thema Tanz: besonders reizvoll, ein Model, das mit weiten Kleidern oder Tüchern tanzt und dabei die Bewegungen der Kleidung sichtbar werden.
Sport.. laßt euch was einfallen..
Fallstricke:
Belichtungszeiten zu kurz (Bewgung wird vollständig eingefroren)
Belichtungszeit zu lang: Bewegungsunschärfe macht die Gesichter zu Fratzen
Tendenz zur Mitte: Immer wenn ich solche Motive fotografiere, muß ich mich bewußt zur Bildgestaltung zwingen, da ich immer versucht bin, die Beweung im mittleren Fokus zu halten.
Autofokus ist zu langsam: Wenn das Model ins Bild läuft muß der Autofokus erst scharf stellen, bis dahin ist die Bewegung vorbei..
Versucht wieder mit manuellen Fokus zu arbeiten, indem ihr ohne Bewegung scharf stellt und die ermittelte Postion dann von Hand am Objektiv einstellt.
Versucht auch die Autofokusmethode C, die die Schärfe bei Bewegungen nachführt.
...
Benötigtes Material:
Ein Model
je nach Bildidee leichte Weitwinkel bis leichte Telebrennweite
Material zur Beleuchtung: Refletoren, Blitzgeräte nach Belieben
Die Aufgabe ist erfüllt, wenn ihr einen Menschen scharf abgebildet habt und trotzdem erkennbare Bewegung mit im Bild ist, so das das Portrait um eine Dimension erweitert wird.
So, der notwendige Hinweis, den ich letztesmal vergessen habe: Das sind Vorschläge, die ihr nach Belieben abwandeln könnt und natürlich um eigene Ideen erweitern dürft. Wichtig ist: Mensch und Bewegung sind zusammen auf dem Foto.
Viel Spaß beim fotografieren und allzeit gut Licht!
LG
Henry
Hallo Robin
ja, ist wirklich schade, auf der einen Seite ein belegter Platz, der nicht genutzt wird, auf der anderen Seite motivierte Leute die nicht reinkommen in den Kurs.
Wer also von den gelisteten Teilnehmern definitiv weiß, das er nicht teilnehmen kann, sollte sich einfach abmelden, damit ich Leute nachrutschen lassen kann.
LG
henry
Danke Doro für den Hinweis wegen des Termins. Habs heute noch hinbekommen, ich hoffe es gibt auch diesmal paar Pünktchen. :)))
OHHHH,
hallo henry, ich bitte um einen tag verlängerung, mein model hat mich im stich gelassen,....das wetter ärgert mich ......und als alles perfekt schien war der akku leer :(((((. ich hoffe das ist in ordnung.
lg nicole
Hallo Mitschüler,
ich habe die Diskussion zu den Filtern gerade erst gesehen. Ich benutze die Filter aus der Cockin P Serie. Der Filterträger kann mit dem Adaptersatz an allen Objektiven genutzt werden. Die Filter selbst werden in den Träger eingeschoben.
LG
Craven
Hallo Craven,
für das Cokin-System habe ich mich auch mal interessiert, dass wars dann aber auch.
Die bestehen leider aus Plastik und das verkratzt einfach zu schnell, da ist mir Glas lieber.
Gruß Jürgen
Hallo Nicole,
dass Wetter ärgert uns doch alle und Akku leer(?) sollte unsereiner da nicht etwas mehr aufpassen?
Gruß Jürgen
Hallo, alle miteinander
ich muß noch was grundsätzliches loswerden, weil mir gestern bewußt wurde, dass es für euch wichtig ist und ihr es als eine der wesentlichen Prämissen für den Kurs wissen solltet:
Als derjenige, der die Aufgaben stellt und die Bewertungen abgibt, hab ich auch als Person mit meinen persönlichen Besonderheiten einen nicht zu vernachlässigenden Einfluß auf das was im Kurs passiert und wer wie davon profitieren kann.
Ich bin noch nie ein Technikfreak gewesen, ich habe meine Kameras und die Objektive weil ich sie brauche wie ein Maler seine Leinwände, Pinsel und Farben: Für ein bestimmtes vorgestelltes Ergebnis nehme ich diese oder jene Kombination weil es das vorgestellte Ergebnis möglich macht.
Eine meine ersten eigenen Ausstellungen, die ich mit großen Erfolg und unter allseitigem Lob für die Güte der Fotos durchgeführt habe, war eine Reisereportage aus Nepal. Ich hatte eine Minolta 7d (6 Millionen Pixel) und das Tamron 28-200 dabei, sonst nichts.
Für mich ist die Idee, die Spannung, die Aussage und im Zweifelsfall auch nur die Ästhetik allein eines Fotos stehts wichtiger als ein belangloses Bild eines langweiligen Motivs in bester Auflösung und absoluter Schärfe.
Das beeinfflußt, wie mir gestern bewußt wurde, die Themenstellung der einzelnen Lektionen sehr, genauso wie es nicht abzustellenden Einfluß auf meine Bewertungen eurer Ergebnisse nimmt.
Wichtig noch: Ich lebe auch nach dem Motto: Jedem das Seine! Wer darin gefallen findet, technisch perfekte Fotos zu produzieren und dazu einen Ausrüstungsfetischismus betreibt, von allen nur das Beste, und jeder Neuigkeit entgegenfiebert, weil es etwas vielleicht noch besser kann, was ihm wichtig ist: gerne! Ich kann es verstehen, das es Begeisterung auslösen kann, dafür habe ich schon einfach zuviele Stammtischdiskussionen mitbekommen, in der es um das letzte Quentchen Schärfe oder Auflösung oder Schnelligkeit ging, als das ich das negieren könnte. Und die strahlenden Augen der Diskutierenden und ihr Eifer zeigen auch: Ja, das ist auch befriedigend und toll.
Ich fotografieren mit Sony Kameras, weil ich vorher Minolta Kameras hatte. Ich benutze noch mehrere Objektive aus dieser analogen Zeit. Ich weiß nichts über deren Auflösungsverhalten in Linien per micromillimeter. Ich mache ein Foto und schaue es mir an, ob ich mit dem Ergebnis zufrieden bin. Thats all.
Das man die Grundlagen der Fotografie beherrschen sollte, lernt, welche Möglichkeiten er unter Ausnutzung der gegebenen Möglichkeiten von Blende und Zeit hat. Auch das man weiß, welche Möglichkeiten bietet das blitzen auf den zweiten Vorhang und viele andere Dinge auch, ist Teil meiner Philosophie. Ein anderer wichtiger: Fotografieren ist das Malen mit Licht! Also muß ich mir das gegeben Licht zu eigen machen können, es lenken und für meine Idee nutzen können.
Das möchte ich euch lehren.
Ich denke, das sollten alle Teilnehmer hier im Kurs wissen, und wer sagt, nein ich erwarte mir hier Hilfestellung, wie ich mit welcher Ausrüstung das technisch beste Bild machen kann, der könnte am Schluß enttäuscht sein.
LG
Henry
P.S. Die neue lektion kommt gegen Ende des Tages, falls es nicht klappt Montagmorgen spätestens!
Hallo, alle miteinander
ich muß noch was grundsätzliches loswerden, weil mir gestern bewußt wurde, dass es für euch wichtig ist und ihr es als eine der wesentlichen Prämissen für den Kurs wissen solltet:
Als derjenige, der die Aufgaben stellt und die Bewertungen abgibt, hab ich auch als Person mit meinen persönlichen Besonderheiten einen nicht zu vernachlässigenden Einfluß auf das was im Kurs passiert und wer wie davon profitieren kann.
Ich bin noch nie ein Technikfreak gewesen, ich habe meine Kameras und die Objektive weil ich sie brauche wie ein Maler seine Leinwände, Pinsel und Farben: Für ein bestimmtes vorgestelltes Ergebnis nehme ich diese oder jene Kombination weil es das vorgestellte Ergebnis möglich macht.
Eine meine ersten eigenen Ausstellungen, die ich mit großen Erfolg und unter allseitigem Lob für die Güte der Fotos durchgeführt habe, war eine Reisereportage aus Nepal. Ich hatte eine Minolta 7d (6 Millionen Pixel) und das Tamron 28-200 dabei, sonst nichts.
Für mich ist die Idee, die Spannung, die Aussage und im Zweifelsfall auch nur die Ästhetik allein eines Fotos stehts wichtiger als ein belangloses Bild eines langweiligen Motivs in bester Auflösung und absoluter Schärfe.
Das beeinfflußt, wie mir gestern bewußt wurde, die Themenstellung der einzelnen Lektionen sehr, genauso wie es nicht abzustellenden Einfluß auf meine Bewertungen eurer Ergebnisse nimmt.
Wichtig noch: Ich lebe auch nach dem Motto: Jedem das Seine! Wer darin gefallen findet, technisch perfekte Fotos zu produzieren und dazu einen Ausrüstungsfetischismus betreibt, von allen nur das Beste, und jeder Neuigkeit entgegenfiebert, weil es etwas vielleicht noch besser kann, was ihm wichtig ist: gerne! Ich kann es verstehen, das es Begeisterung auslösen kann, dafür habe ich schon einfach zuviele Stammtischdiskussionen mitbekommen, in der es um das letzte Quentchen Schärfe oder Auflösung oder Schnelligkeit ging, als das ich das negieren könnte. Und die strahlenden Augen der Diskutierenden und ihr Eifer zeigen auch: Ja, das ist auch befriedigend und toll.
Ich fotografieren mit Sony Kameras, weil ich vorher Minolta Kameras hatte. Ich benutze noch mehrere Objektive aus dieser analogen Zeit. Ich weiß nichts über deren Auflösungsverhalten in Linien per micromillimeter. Ich mache ein Foto und schaue es mir an, ob ich mit dem Ergebnis zufrieden bin. Thats all.
Das man die Grundlagen der Fotografie beherrschen sollte, lernt, welche Möglichkeiten er unter Ausnutzung der gegebenen Möglichkeiten von Blende und Zeit hat. Auch das man weiß, welche Möglichkeiten bietet das blitzen auf den zweiten Vorhang und viele andere Dinge auch, ist Teil meiner Philosophie. Ein anderer wichtiger: Fotografieren ist das Malen mit Licht! Also muß ich mir das gegeben Licht zu eigen machen können, es lenken und für meine Idee nutzen können.
Das möchte ich euch lehren.
Ich denke, das sollten alle Teilnehmer hier im Kurs wissen, und wer sagt, nein ich erwarte mir hier Hilfestellung, wie ich mit welcher Ausrüstung das technisch beste Bild machen kann, der könnte am Schluß enttäuscht sein.
LG
Henry
P.S. Die neue lektion kommt gegen Ende des Tages, falls es nicht klappt Montagmorgen spätestens!
Hallo,
vielen Dank für das Statement. Ich für meine Teil muss sagen, so habe ich mir das vorgestellt. Fotografieren, anschauen - gefällt mir oder gefällt mir nicht. Ich habe auch aus dem ersten Kurs viel mitnehmen können (Bildaufbau, linienführung u.ä.).
Ich kann das mit meinem Weinverständnis vergleichen. Ich trinke einen Wein und kann dir nachher sagen, ob der Wein schmeckt oder nicht. Aber auf welchem Hang und mit welcher Note der dann wo gewachsen ist - keine Ahnung. Bei lieblich oder trocken hört es auch schon auf.
Vielen Dank für die Mühe die du dir mit uns machst.
Grüße
Peter
Ich freue mich immer, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es doch auch. (Karl Valentin)
Hallo,
vielen Dank für das Statement. Ich für meine Teil muss sagen, so habe ich mir das vorgestellt. Fotografieren, anschauen - gefällt mir oder gefällt mir nicht. Ich habe auch aus dem ersten Kurs viel mitnehmen können (Bildaufbau, linienführung u.ä.).
Ich kann das mit meinem Weinverständnis vergleichen. Ich trinke einen Wein und kann dir nachher sagen, ob der Wein schmeckt oder nicht. Aber auf welchem Hang und mit welcher Note der dann wo gewachsen ist - keine Ahnung. Bei lieblich oder trocken hört es auch schon auf.
Vielen Dank für die Mühe die du dir mit uns machst.
Grüße
Peter
Ich freue mich immer, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es doch auch. (Karl Valentin)