Hallo, alle miteinander
es sind mal wieder sehr eng terminierte Zeiten, um mal nicht das Wort "Stress" zu benutzen.
Eine Mitarbeiterin hat aufgehört, ohne das wir bisher Ersatz haben, eine ist zur Zeit krank, das führt zu einer Menge Extradiensten.
Die beiden Kids sind einfach nur zum knuddeln, aber sie wollen auch beide die volle Aufmerksamkeit vom Papa, wenn er dann mal zuhause ist.
Die letzten Vorbereitungen für meine Ausstellung laufen: Die Bilder siond fertig aber der ganze Teil Öffentlichkeitsarbeit ist sehr Zeitintensiv, schließlich will ich bei der Vernissage nicht allein da stehen.
So, nun aber schnell eine neue Lektion:
Als sehr dekorativ empfiunde ich auch immer Bilder mit Funken, und wenn man versucht, diese bildwirksam zu fotografieren, kann man auch eine Menge über Aufnahmetechnik lernen.
Ausrüstung sollten ein mittleres Zoomobjektiv und ein Stativ reichen.
Als erstes müßt ihr eine Werkstatt aquirieren, in der Funken fliegen, da kann gehämmert, gesägt, geflext werden, das ist mir egal, Hauptsache es fliegen die Funken.
Wie üblich ist bei den Fortgeschrittenen auch noch ein zweiter Teil wichtig: Der Kontext sollte eindeutig und bildwirksam mit zu erkennen sein.
Ob ihr da den Handwerker mit aufs Bild nehmt, ein Model engagiert, das ein da arbeitet, ob ihr die Lokation bildwirksam mit einbaut, wenn sie geeignet ist, oder ein Arbeitsablauf (beachte Kurs 1: Blitzen auf den 2 . Vorhang) mit einbaut, bleibt euch und eurer Phantasie überlassen.
Wer sich das jetzt garnicht vorstellen kann: Ich habe hier bei mir mehrere Werkstätten, bei denen ich sowas machen könnte. Ich bin irgendwann in die Werkstatt gegangen und habe gefragt. Nur eine große Firma (damals noch MAN) hatte Bedenken wegen Versicherungsgedöns, alle kleinen Werkstätten hatten nichts dagegen und mich sogar noch unterstützt, weil man schon mehrere Versuche braucht. Also: traut euch und erkundet die Werkstattsituation in eurem Umfeld, ich denke, ihr werdet überrascht sein wieviel es da gibt.
In dieser Zeit gibt es auch viele Handwerker und Mittelaltermärkte, bei denen es handwerkliche Vorführungen gibt.
Also Werkstattsuche, Stativarbeit, Blitzarbeit, mit Blitzen auf den 2 Vorhang, bildwirksames Motiv ausdenken, und am Schluß ein wenig Photoshop zum rausarbeiten der Funken...
Ach ja, wenn alles geklappt hat, habe ich meistens ein paar Flaschen Bier dagelassen, und wenn man dann noch die fertigen Bilder vorbeibringt, dann darf man auch wiederkommen..
;-))
Und Jürgen: wer 13 Tage lang nichts gefunden hat, darf am letzten Tag vor Abgabeschluss noch schauen, ob er nicht ein paar Wunderkerzen von letztes Jahr Weihnachten findet!
;-))
So, viel Spaß und überrascht mich weiterhin mit euren Ergebnissen!
LG
Henry
P.S. Wer von euch hat den einen Fernauslöser, mit denen er Belichtungszeiten über 30 sec. realisieren kann?
