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Hallo liebe Forenmitglieder!
Ich bin noch ganz am Anfang meiner Digitalfotografie Karriere mit einer DSLR und hätte gerne gewusst wie man mit Photoshop oder anderen Programmen diese Bilder im HDR Format so malerisch oder knall bunt hinbekommt. Hab ja schon ein klein wenig damit rumgespielt aber so wirklich hats dann doch nicht geklappt.
LG DonMarkus
Riot23 schrieb
> Nachdem ich dann so 2-6 verschieden gemappte Bilder habe, öffne ich sie alle in Photoshop und beginne zunächst mit dem "natürlichsten" von allen.
> Dort lege ich dann das jeweils "nächst-übertriebene" Bild in eine neue Ebene und male dies dann über eine Ebenenmaske in das darunterliegende Ursprungsbild hinein. An manchen Stellen etwas mehr, an manchen etwas weniger - so wie's halt passt.
> Nachdem diese beiden Bilder dann quasi miteinander vermischt wurden, füge ich sie auf eine Ebene zusammen und lade nun wiederum das nächst-übertriebene in eine neue Ebeen und vermische weiter, wobei man dann üblicherweise mit jedem weiteren Bild etwas weniger "hineinmalt".
Die Beschreibung deines Workflows finde ich so schon sehr hilfreich. Beim obrigen Teil komme ich aber nicht mehr ganz mit. Ist es immer das gleiche aber verschieden bearbeitete Motiv, dass du ineinanderretuschierst oder sprichst du von Bildcollagen?
Den Post wollte ich eigentlich schon gestern reingesetzt haben, aber der Server mochte mich nicht
> Randy Rockhard schrieb
> Helligkeit 8Bit = 256 Helligkeitsabstufungen
Jain,
hierr muss man aufpassen tatsächliche Farbtiefe nicht mit Datentiefe zu verwechseln.
"Helligkeit" muss hier durch Schwarz (K = Keycolor) ersetzt werden. Sie soll nur Tiefen durch Ergänzung/leichten Ersatz verstärken (UCR) oder den Gesamtfarbauftrag durch vollen Austausch (GCR) durch sie bewirken. Sie ist daher eigentlich nicht als vollwertige Farbe anzusehen. CMYK-Farbräume sind ja auch viel kleiner als RGB trotz "angeblichen" 32Bit-Farbtiefe.
> Bei der Alpha werden die Bilder im RAW Modus mit 12 Bit je Kanal aufgenommen.
> Also 42 Bit ~ 4,4 Billiarden Farbabstufungen
ECHT? Mir fallen hier gerade die Augen raus … mit nur 12Bit/Kanal habe ich hier mal gar nicht gerechnet. Da kommen natürlich einiges weniger an Tonwertstufen bzw. Farben (= nicht Farbabstufungen) bei raus.
> Oder schau Die mal nach der Tonwertspreizung das Histogramm des Bildes an - da findest Du häufig Lücken.
> So etwas lässt sich mit einer höheren Bit-Tiefe je Kanal deutlich reduzieren - also ist dieser Modus doch nicht ganz sinnlos Ob es aber gleich 32 Bit je Kanal sein müssen sei einmal dahingestellt - man denke nur an die Datenmengen
Tonwertlücken kann ich tatsächlich umgehen, in dem man das fertig bearbeitete 32Bit-Bild mit Lücken auf 8/16Bit runterrechnet, ist aber letztlich viel zu viel Aufwand für ein bisschen Ergebnis.
Die Datenmassen des 32ers fressen unglaublich viel Rechenzeit, die sich einfach nicht rentiert. Kleine Tonwertlücken im Histogramm sind kaum merklich. Wenn sie merklich werden, z.B. als Abrisse in feinen Verläufen, stimmt irgendwas an der Methodik nicht und da rettet einen auch das Runterrechnen nicht mehr.
Mir gefällt aber die Entwicklung, dass in der grafischen Industrie RGB-Daten vermehrt mit 16Bit/Kanal geliefert werden. Bei diesen finde ich das Verhältniss zwischen Datenmenge und Nutzen wirklich gut. Besonders in Sachen Colormanagement fährt man mit diesen gut. Feine Separationen gingen mir selten so gut von der Hand.
Ich glaube, Peter(Ro) hat auch recht: Die 32Bit/Kanal-Bilder können anscheinen prinzipiell nur künstlich (oder mit unerschwinglichem, streng-geheimen NASA-Geräten) erzeugt werden. Damit wäre dieser PS-Farbmodus tatsächlich nur für orginalgroße HDRs gedacht.
Das erstere von beiden.
Also quasi immer gleiche, aber jeweils verschieden bearbeitete (bzw. gemappte) Bild ineinanderretuschieren.
Ich weiss, ich hab's irgendwie nicht allzu toll erklärt^^
Aber ich sitze derzeit eh an einem Tutorial (also mit Screenshots und so), das lad ich hier dann selbstverständlich hoch, sobald ich's fertig hab.