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Moin, Moin,
wer sich eine günstige und kleine Blitzanlage anschaffen möchte, vielleicht wäre dieses eine Alternative.
Für etwas mehr was ein Sony HVL-F58AM kostet, bekommt man hier für 439 € 3 Blitzköpfe a. 200 W/sek plus 2 Softboxen 40x60cm, einen Studioschirm 75cm und 3 Stative alles in einer handlichen Tasche verpackt.
Das Gleiche als zweier Set ohne Schirm für 349 €.
Vorteil ist meiner Meinung die steckbare Blitzröhre, die bei vielen Billig Produkten eingelötet ist. Wenn man keine Möglichkeit zum löten hat, ist bei diesen Produkten bei defekter Röhre, oder bei nachlassen der Farbtemperatur, eine kostspielige Reparatur fällig.
Bei Anschaffung einer Blitzanlage sollte man aber noch einen Blitzbelichtungsmesser mit einplanen, der meistens dann genau so teuer werden kann wie diese Anlage.
Gruß Didi
Das scheint mir auch unbedingt nötig. Wie aus der Beschreibung zu lesen ist, läßt sich das Einstellicht ein- und ausschalten, aber nicht proportional zum Blitzlicht regeln. Damit ist eine Beurteilung der erforderlichen Belichtungseinstellung und der Licht-Schattenverteilung nicht möglich. Man muß also schon mit dem Belichtungsmesser die Zeit- und Blendenwerte ermitteln - und dann sollten auch die Ergebnisse erfreulich ausfallen.
Diese Anlage scheint wirklich ein interessantes Angebot zu sein. Wenn ich nicht schon meine Multiblitz-Anlage hätte, würde ich mich mit dieser Anlage bestimmt näher beschäftigen.
Gruß Jürgen
Hallo Jürgen,
ich denke unsere Multiblitzanlagen sind auch schon preislich eine ganz andere Welt und hiermit auch nicht vergleichbar. Die vorgestellte Anlage ist aber zu den No Name Billigprodukten eine gute Alternative, da es sich hier auch noch um eine deutsche Firma handelt. Das Einstelllicht lässt sich zwar nicht proportional zum Blitzlicht steuern, aber zum Beurteilen des Licht/Schattenverlauf reicht dieses vollkommen, da hier die Lampe auch nur 50 Watt hat.
Bei meiner Multiblitz sieht es schon ganz anders aus wo pro Gerät 400 Watt raus kommen. Wenn man hier keine Möglichkeit hätte zu regeln, wäre bei einem kleinen Zimmer alles ganz schön hell und mit der Zeit auch noch gut geheizt.
Gruß Didi
Hallo Diddi,
könntest Du mir erklären wie das mit der Blitzanlage funktioniert? Wie wird sie aus gelößt mit einem Kabel? oder wie der Aufteckblitz mit infrarot?
Meinst Du ein Leihe kommt damit zurecht 😕 ...gibt es Bücher die zu empfehlen sind?
Du siehst fragen über fragen ;0)
Lg Heike
Hallo Heike,
auslösen kannst du eine Blitzanlage entweder mit einem Syncronkabel oder aber auch bei den meisten mittels Aufsteckblitz. Beim ersteren muss die Kamera selbstverständlich über eine Blitz-Syncronbuchse verfügen.
Die Blitzköpfe selber werden nicht TTL von der Kamera gesteuert sondern nur durch dieser ausgelöst.
Das heißt die Anlage aufstellen, das Licht kontrollieren (Lichter/Schatten), dieses geschieht mittels Einstelllicht, eine separate Halogenlampe die vor der eigentlichen Blitzröhre sitzt und anschließende Auslösung der Blitze mittels Kamera.
Die Blitzleistung lässt sich an den einzelnen Blitzköpfen über mehrere Belichtungsstufen separat regeln, so das sich die Balance zwischen Licht und Schatten gut herstellen lässt.
Die Kamera wird manuell auf die Syncronzeit eingestellt, meistens1/125tel (Bedienungsanleitung) und die Blende wird am einfachsten mittels separaten Blitzbelichtungsmesser ermittelt.
Da die Lichtstärke und Menge die am Motiv ankommt je nach Abstand der Lampen und eingesetzten Lichtformer (Reflektor,Lichtwanne) variiert, lässt sich dieses ebenso bequem mit dem Messgerät ausmessen.
Da der Kostenfaktor Film bei der digitalen Fotografie wegfällt, kann man natürlich auch später immer noch dieses Gerät kaufen und erstmal durch rumprobieren das passende Licht ermitteln, bloß würde ich dieses nicht an einer Person ausprobieren, außer sie ist sehr geduldig.
Ich hoffe das ich es so einigermaßen verständlich rüber gebracht habe.
Es hört sich vielleicht etwas kompliziert an, aber wenn einer eine Kamera bedienen kann, für den dürfte auch eine Blitzanlage keine unüberwindliche Hürde sein. Man muss nur ein Gefühl für Lichtwirkung haben, hier macht es aber die Erfahrung und dieses, je länger man sich mit der Anlage auseinandersetzt und rumprobiert.
Gruß Didi
Hallo DIdi.
Das wäre interessant. Glaubst Du, dass 200W/sek ausreicht?
LG
VOlker
> Didi schrieb:
> das Licht kontrollieren (Lichter/Schatten), dieses geschieht mittels Einstelllicht, eine separate Halogenlampe die vor der eigentlichen Blitzröhre sitzt.
Hallo Didi,
das wird bei dieser Anlage schwierig, weil das Einstellicht sich NICHT proportional zum Blitzlicht regeln läßt. So bleiben wirklich nur Probeaufnahmen oder ausmessen der Blitze mittels Blitzbelichtungsmesser. Aber eine vernünftige vorherige Beurteilung der Lichter/Schatten ist trotzdem nicht möglich.
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Hallo Volker,
200W/sek reichen für Tabletop, Sachfotos und für Portrait völlig aus. Für Ganzkörper-Portraits (blödes Wort) könnte es eng werden. Muß man ausprobieren.
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Gruß Jürgen
Hallo Jürgen,
da muss ich dir recht geben, dieses ist aber auch selten bei den kostengünstigen Anlagen der Fall.
Eine Licht/Schatten Beurteilung ist aber trotzdem möglich, allerdings nicht proportional zueinander. Diese Beurteilung ist bei einem Aufsteckblitz nicht gegeben und daher sehe ich schon einen Vorteil selbst bei einer solchen von mir vorgestellten Anlagen.
Da diese Blitzanlage über eine Stufenanzeige der Blitzleistung verfügt, könnte man bei gleicher Aufstellung das Ergebnis auch ohne Belichtungsmesser reproduzieren, allerdings mit vorherigen herum probieren.
Auch hatte ich schon weiter oben auf das Fehlen der proportionalen Blitzsteuerung angesprochen und auch das die Filmmaterialkosten bei der digitalen Fotografie keine Rolle mehr spielen.
Diese Anlagen werden in der ersten Zeit etwas zeitaufwendiger sein, denke aber wenn man deren Verhalten kennt, werden auch diese schnell zu guten Ergebnissen führen.
Gruß Didi
Hallo Volker,
diese Frage lässt pauschal nicht so einfach beantworten. Es kommt darauf an welche Motive du damit ausleuchten möchtest.
Für Table Top ist diese Leistung vollkommen ausreichend, während du bei der Peoplefotografie in größeren Räumen wohl eher Probleme damit bekommst.
Hier liegt das Problem eher darin das größere Lichtwannen und dergleichen benötigt werden, die entsprechend viel Licht schlucken. Für Portraits sollte die Lichtleistung aber auch noch ausreichen, so als Anhaltspunkt.
Gruß Didi
Hi Didi,
wenn man den Preis als Grundlage nimmt, dann ist diese Anlage sicherlich nicht schlecht (trotz einiger tech. Unzulänglichkeiten). Wie ich oben schon erwähnt habe - wenn ich nicht meine Multiblitz hätte, würde ich mich auch für die von C+F interessieren.
Gruß Jürgen