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Hallo, alle Miteinander
;-))
Jetzt habe ich euch aber ordentlich in Schwung gebracht mit der letzten Lektion!
Da wurden ganz neue interdiziplinäre Verbindungen eingegangen und gemeinsam eindrucksvolle Fotos produziert. Ich war wieder ganz begeistert!
Gratulation an alle, die wieder ein Foto eingestellt haben und eine Lektion weiter sind!
Die nächste Lektion soll ein wenig mehr Mädchenthema sein, wünscht sich die Doro!
Mädchenthema? Hm, früher gab es die drei großen K´s als Frauenthemen: Küche, Kirche, Kinder..
Diese Zeit ist vorbei, heutzutage heißt das wohl eher
Krativ, künstlerisch, kraotisch...
(fallen euch drei gute K´s zu diesem Thema ein?)
So, kram, kram in der Ideenkiste.
Sommer ist. Eine Gefriertruhe oder ein Gefrierfach im Kühlschrank wier wohl jeder haben?
Dann serviere ich euch ein "Cooles" Thema!
Das funktioniert so: Als erstes bastelt ihr euch ein Motiv: Eine geeignete Schale, die in eure Gefriermöglichkeit paßt wird dünn mit Wasser gefüllt und gefroren. Darauf ordnet ihr möglichst dekorativ eurer Motiv an und friert es mit einer zweiten Schicht Wasser ein.
Diese aus der Schüssel operierte Eisscheibe ist eurer Motiv.
Fotografische Herausforderung soll diesmal der Umhang mit der Beleuchtung sein.
Ein transparentes Motiv fordert geradezu zum Experimentieren auf:
Gegenlicht von hinten und von unten, Frontlicht, Kopflicht, Streiflicht...
Blitze, Lampen. Taschenlampen, Kerzen, Reflektoren...
es gibt einemillionund dreizehn Möglichkeiten ein Bild lichttechnisch in Szene zu setzen..
Mir kommt es darauf an, das ihr einen "eyecatcher" produziert. Eine Herausarbeitung eines Punktes im Bild, der meistens aber nicht zwangsläufig das Hauptmotiv ist. Diesen Punkt soll das Auge des Betrachtes als erstes finden.
Und zwar durch Licht.
Idealerweise gibt es dann auch noch weiter Strukturen, die dem Betrachter des Fotos aufzeigen, wie er das Foto weiter erkunden soll. Und wie er das Bild wieder verläßt.
Ihr könnt (sollt) natürlich auch die Kenntnisse aus dem ersten Fotokurs über Linien und Dreiecke oder Komplementärfarben und Farbwirkungen zum Beispiel mitverwenden, aber wichtig ist mir die Gestaltung durch Licht.
Ist schließlich euer wichtigstes Gestaltungsmittel.
So, ich wünsche euch wieder viel Spaß bei der Ideenfindung und Ausarbeitung des Themas!
LG
Henry
P.S. Der Abgabetermin für die Funkenfotos ist morgen, 31.07. 23.59 Uhr.
;-))
Hallo Marten ,
das würde ich lieber lassen ,es kann aufgrund der hohen Tempunterschiede
zu Spannungsrissen im Kühlschrank führen
Lektion bestanden Kühlschrank kaputt
ich teste gerade mit einem Rotationsmotor hoffentlich friert er nicht ein
LG Mundy
Hi,
ich habe heute meine Kollegen aus unterschiedlichen Abteilungen befragt. Das Ergebnis möchte ich Euch nicht vorenthalten.
* Chemiker: Wasser mit Salz benutzen
* Physik: detiliertes Wasser
* Werkstofftechnik: Wasser während des Einfrierens bewegen
Den ersten und den zweiten Rat werde ich noch ausprobieren. Nummer drei wäre eine Idee für eine weitere Verwendungsmöglichkeit meines Handys.
LG
Craven
hallo Henry, kann meine Beschreibung unter meinem Bild nicht ganz reinschreiben. Mach ich hier weiter.
Den Cocktail habe ich mit 2 Taschenlampen als Spot von oben beleuchtet. Danach löste sich der Eisklotz aus dem Glas. Habe mit der Taschenlampe rumgefunzelt in alle möglichen Richtungen: oben unten seitlich. Diverse Fokussierungen habe ich auch ausprobiert. Alle Fotos entstanden im Fotozelt mit dem blauen Hintergrund, da ich finde, blau und Eis passen gut zueinander. Ich habe auch Diagonale versucht mit einzubauen. Alle Fotos habe ich mit ISO 100 und Stativ mit Belichtungen von 1sec - 30tel sec und f 4-11 gemacht.
(Bild 1)
Er war wirklich gefroren:-) Von oben mit Taschenlampe angefunzelt.
Grüßle Lea
Hallo Mitstreiter,
Henry hatte um kleine Erläuterung meiner improvisierten Beleuchtung gebeten.
Um das Eis farbig von unten beleuchten zu können habe ich einen Leuchttisch improvisiert. Die Öffnung in der Vorderseite diente dazu den Strahler zu platzieren, einzuschalten und die Farbfilter zu wechseln. Das ganze sieht dann so aus.
(Bild 1)Mein nächstes Ärgernis waren Reflektionen von Lampen oder Fenstern im Eis. Deshalb wurde das Ganze mit einem Kalenderblatt abgedeckt. Damit es schön gewölbt stehen bleibt kommt vorne ein kleiner Kniff rein und an die Seiten wird was zum Abstützen gestellt.
(Bild 2)
Das Ergebnis bis jetzt:
(Bild 3)
Das Licht war mir zu hell und zu direkt, die Glasplatte als Untergrund sah auch irgendwie nicht so toll aus und die Lampe hat auch noch zu viele Reflektionen verursacht. Deshalb kam die Mülltüte zum Einsatz.
(Bild 4)
Der Heizkörper als Hintergrund hat mir nach den ersten Tests auch nicht gefallen. Deshalb kommt noch ein Kalenderblatt davor. Das ganze sieht dann so aus.
(Bild 5)
Da drin habe ich dann die eisigen Motive aufgebaut und meine Bilder gemacht.
Viele Grüße Craven
Ja klasse Craven, ich habs mit ner Holzkiste gemacht meinen Leuchttisch. Hilfreich ist, wenn das Glas zum drauflegen milchig ist, dann verteilt sich das besser..... und meine Holkelle oder wie man das drum rum nennt war dann Tonpapier nicht von der Heizung sondern von der Staffelei - so klasse, wenn zwei das gleiche denken....! LG Doro
Vielen Dank, Craven, das ist sehr anschaulich und sicher für viele ein guter Tipp!
LG
Henry
Hier weitere Kommentare zu meiner Einreichung:
Bei der Spinne habe ich die Richtungen aus folgenden Gründen so gewählt. Beim oberen soll die Richtung positiv wirken. Der Spider versucht an die Wasseroberfläche zu kommen, bevor das Wasser gefriert. Lebenswille pur.
Das untere mit negativer Richtung will sagen: Hat nicht geklappt.
Die Spinnenhaut ist sicherlich nicht jedermanns Geschmack, aber ich fand das als Motiv für diese Aufgabe recht interessant. Kam mir so als Gedanke als ich eine Kinowerbung für den neuen ICE AGE Film sah.
Ich habe seit vielen Jahren (seit 1994) eine Vogelspinne zuhause, die sich bester Gesundheit erfreut. Zur Info falls es jemand nicht weiss: Die Tiere müssen sich, wenn sie wachsen, häuten. Dabei stossen sie den Carapax (das obere Kopf/Brustteil) noch oben ab und schlüpfen. Man denkt im ersten Moment man hat 2 Spinnen im Terrarium. Die Chitinhaut kann man dann über Wasserdampf wieder weich machen und dann z.B. mit Haarlack in einer gewünschten Position fixieren. Das Problem beim Einfrieren war wohl, dass die Adhäsionshärchen das Wasser abstossen. Da musste ich Stück für Stück einfrieren.
Als Lichtquelle habe ich unsere Aquariumleuchte unter einer Milchglasplatte plaziert. Dazu ext. Blitz aus unterschiedlichen Richtungen und LED-Taschenlampe. Bei den Variationen kam als Untergrund ein Schwarzspiegel zum Einsatz. Unsere Küche habe ich für die Aufnahmen abgedunkelt. Zum fokussieren habe ich Licht von oben angeschaltet, automatisch fokussiert, dann auf manuell gewechselt und das Licht wieder ausgemacht. Ansonsten war das im Sucher, auch manuell, schwer scharf zu bekommen.
Als Tipp kann ich empfehlen, wenn das Eis trübe ist und man vom Motiv nicht viel sehen kann, sollte man das Eis mit warmen Wasser vorsichtig "abfräsen", bis man das Motiv besser sehen sieht. Klappte wunderbar.
Insgesamt eine sehr spannende, aber auch aufwändige Aufgabe (die Vorbereitung hat hierfür am längsten gedauert). Hat aber trotzdem viel Spaß gemacht.
Freu mich auf die nächste Aufgabe und auch auf Kritik, Anmerkungen und Feedback. Man will ja was lernen;-)
LG, Lucky
Hallo Henry,
auch wenn du dich jetzt in deinem wohlverdienten Urlaub befindest (aus dem ich gerade zurückkomme), möchte ich dich um eine Verlängerung meines Abgabetermins bitten. Ich habe die Aufgbenstellung zwar bekommen und auch versucht, diese umzusetzen, ist mir aber nicht so ganz gelungen. Ich würde es gerne noch mal zu Hause in aller Ruhe probieren.
LG und deiner Familie und dir einen schönen Urlaub
Peter
Ich freue mich immer, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es doch auch. (Karl Valentin)